Хороший подарок на 23 февраля!!!
Счастье - это жизнь о жизни хорошо сказала Мать Тереза:
Жизнь - это шанс. Воспользуйтесь им.
Жизнь - это красота. Любуйтесь ею.
Жизнь - это мечта. Осуществите её.
Жизнь - это вызов. Примите его.
Жизнь - это обязaнность. Выполните её.
Жизнь - это игра. Станьте игроком. Жизнь - это ценность. Цените ее.
Жизнь - это любовь. Наслаждайтесь ею.
Жизнь - это тайна. Познайте её.
Жизнь - вместилище бед. Преодолейте всё.
Жизнь - это песня. Допой ее.
Жизнь - это борьба. Начните её.
Жизнь - бездна неизвестного - не бойтесь, окунитесь в неё.
Жизнь- удача. Ищите этот миг.
Жизнь прекрасна - не погубите ее!
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Stadt Chemnitz
Unterkunfts- und Heizungskostenrichtlinie
Sozialamt
(Beschluss des Stadtrates B-059/2014 vom
30.04.2014)
Stand: Mai 2014
Seite 1
Richtlinie der Stadt Chemnitz
über die Angemessenheit der Aufwendungen für Unterk
unft und Heizung
nach den Sozialgesetzbüchern II und XII
in der Fassung ihrer 1. Fortschreibung vom 30. Apri
l 2014
(Unterkunfts- und Heizungskostenrichtlinie)
§ 1 Allgemeines
(1) Die Stadt Chemnitz ist als kreisfreie Stadt gem
äß § 6 Abs. 1 Ziffer 2 Sozialgesetzbuch II
(SGB II) i. V. m. § 9 Absatz 1 Sächsisches Gesetz z
ur Ausführung des Sozialgesetzbuches
(SächsAGSGB) Träger des Bedarfes für Unterkunft und
Heizung im Rahmen der
Grundsicherung für Arbeitsuchende.
Die Grundsicherung für Arbeitsuchende umfasst gemä
ß § 19 Absatz 1 Satz 3 i. V. m. § 22
Absatz 1 SGB II auch den Bedarf für Unterkunft und
Heizung.
(2) Zugleich ist die Stadt Chemnitz als kreisfreie
Stadt gemäß § 3 Absätze 1 und 2
Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) i. V. m. § 10 und §
13 Absätze 1 und 2 SächsAGSGB
örtlicher Träger der Sozialhilfe.
Die Sozialhilfe umfasst gemäß § 27a Absatz 1 und §
42 Satz 1 Ziffer 4 i. V. m. § 35 SGB XII
auch die Übernahme der angemessenen Aufwendungen fü
r Unterkunft und Heizung bei der
Hilfe zum Lebensunterhalt sowie der Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung
nach dem 3. und 4. Kapitel des SGB XII.
(3) Die Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden j
eweils in Höhe der tatsächlichen
Aufwendungen anerkannt, soweit sie angemessen sind
(§ 22 Absatz 1 SGB II, § 35
Absätze 1 und 4 SGB XII).
§ 2 Angemessene Wohnflächen
In Abhängigkeit von der Zahl der Mitglieder der Bed
arfsgemeinschaft sind die folgenden
Wohnflächen angemessen:
Bedarfsgemeinschaft
Wohnfläche (bis zu ... m²)
1 Person
48
2 Personen
60
3 Personen
75
4 Personen
85
5 Personen
95
für jede weitere Person zuzüglich
10
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Unterkunfts- und Heizungskostenrichtlinie
Sozialamt
(Beschluss des Stadtrates B-059/2014 vom
30.04.2014)
Stand: Mai 2014
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§ 3 Angemessene Aufwendungen für die Unterkunft
In Abhängigkeit von der Zahl der Mitglieder der Bed
arfsgemeinschaft sind die folgenden
maximalen Aufwendungen für Unterkunft angemessen:
Bedarfsgemeinsc
haften mit ...
Personen
1
2
3
4
5
für jede
weitere
Person
zuzüglich
angemessene
Aufwendungen für
die Unterkunft
(Brutto-Kaltmiete)
270,24 €
330,60 €
405,00 €
451,35 €
501,60 €
52,80 €
§ 4 Angemessene Aufwendungen für Heizung
(1) In Abhängigkeit von der Zahl der Mitglieder der
Bedarfsgemeinschaft sind bei zentraler
Warmwassererzeugung die folgenden Aufwendungen für
Heizung (einschließlich
Warmwasserbereitung) angemessen:
Bedarfsgemeins
chaften mit ...
Personen
1
2
3
4
5
für jede
weitere
Person
zuzüglich
Angemessene
Aufwendungen
für Heizung
(einschl. zentrale
Warmwassererze
ugung)
53,76 €
72,00 €
88,50 €
93,50 €
102,60
10,80 €
(2) Soweit Warmwasser durch in der Unterkunft insta
llierte Vorrichtungen erzeugt wird (dezentrale
Warmwassererzeugung), sind für Heizung die Werte na
ch Abs. 1 abzüglich der Beträge in
Höhe des Mehrbedarfes nach § 21 Abs. 7 SGB II, § 30
Abs. 7 SGB XII angemessen.
§ 5 Personen mit besonderem Bedarf für Unterkunft u
nd Heizung
(1) Personen, die wegen
−
Alters oder einer anerkannten Behinderung z. B. au
fgrund notwendiger ambulanter
Pflege (ab Pflegestufe 1) oder Verwendung von Hilfs
mitteln (wie Rollstuhl, Gehhilfen
o. ä.) oder
−
regelmäßiger Ausübung des Umgangsrechts
auf einen zusätzlichen Raum oder zusätzliche Wohnfl
äche angewiesen sind, kann zu der
angemessenen Wohnfläche nach § 2 eine zusätzliche W
ohnfläche von 10 m² als
angemessen anerkannt werden.
Entsprechend erhöhen sich die angemessenen Aufwendu
ngen für Unterkunft (Brutto-
Kaltmiete) um 52,80 €. Für Heizung erhöhen sich die
angemessenen Aufwendungen auf den
Betrag für die nächst größere Bedarfsgemeinschaft g
emäß § 4.
(2) Besteht im Alter und bei Behinderung gemäß Abs.
1 aus weiteren gesundheitlichen Gründen
ein erhöhter Wärmebedarf, so können die Heiz- und W
armwasserkosten nach der
Besonderheit des Einzelfalles übernommen werden.
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§ 6 In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten
(1) Die Richtlinie der Stadt Chemnitz über die Ange
messenheit der Aufwendungen für
Unterkunft und Heizung nach den Sozialgesetzbüchern
II und XII in der Fassung ihrer 1.
Fortschreibung vom 30. April 2014 (Unterkunfts- und
Heizkostenrichtlinie) tritt am ersten Tag
des auf den Beschluss des Stadtrates folgenden Kale
ndermonats in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Richtlinie der Stadt Chemnit
z zu den angemessenen Kosten für
Unterkunft und Heizung nach den Sozialgesetzbüchern
II und XII (Unterkunfts- und
Heizkostenrichtlinie) vom 14. November 2012 außer K
raft.
(2) Soweit zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens nach
Abs. 1 laufende Bewilligungszeiträume für
Leistungen nach den SGB II und XII noch nicht beend
et sind, wird diese Richtlinie erst mit
Beginn eines neuen Bewilligungszeitraumes, späteste
ns jedoch nach sechs Monaten ab
ihrem Inkrafttreten angewendet.
Ändert sich während eines laufenden Bewilligungszei
traumes das Mietverhältnis (z. B. durch
Umzug, Mietänderung oder nach einer Betriebskostena
brechnung), ist diese Richtlinie ab
dem Zeitpunkt der Änderung anzuwenden.