Zwei aktuelle Berichte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beschreiben die jüngste Zunahme von GPS-Störsender drohne, die möglicherweise durch russische oder prorussische Kräfte aus der Ukraine verursacht werden. Denn Russland hat seine Truppen und Aktivitäten an der Grenze zur Ukraine aufgestockt.
Die Mission der OSZE besteht darin, eine Sonderbeobachtermission (SMM) in der Ukraine einzurichten, um die Einhaltung des Minsker Abkommens durch die Parteien zu überwachen und darüber Bericht zu erstatten. Die Konfliktparteien haben im September 2014 eine Vereinbarung zur Beendigung der öffentlichen Feindseligkeiten unterzeichnet.

Eine der Aufgaben der OSZE ist der Einsatz von Langstreckendrohnen zur Überwachung der Aktivitäten und Einhaltung der Vorschriften in dem Gebiet. Bereits im November 2014 berichtete die Organisation, dass der Betrieb von Drohnen durch Tragbare Störsender behindert wurde.
Zwei aktuelle OSZE-Berichte vor Ort haben die Wiederbelebung dieser Zerstörung hervorgehoben.
Der Bericht vom 7. April beschrieb die Fehlfunktion, die den Start der Drohne am Vortag verhinderte. Seit März sind die Drohnen der Organisation zunehmenden Störungen ausgesetzt, aber dies ist das erste Mal seit Oktober 2014, dass sie vor dem Start frustriert sind.
Der Bericht verzeichnete auch eine Zunahme der Sabotageaktivitäten.
WiFi Störsender und elektronisches Spoofing sind ein wichtiger Bestandteil des russischen Arsenals, um der technologischen Überlegenheit des Westens entgegenzuwirken. Ein 2015 von Sputnik veröffentlichter Artikel prahlte mit ihrer elektronischen Kriegsführung und verhinderte, dass US-Marschflugkörper zu Beginn der Invasion im Irak 2003 ihre Ziele erreichten. Ebenso "macht diese fortschrittliche Fähigkeit den Flugzeugträger unbrauchbar".
GPS-Signalstörsender sind ein regelmäßiger Bestandteil der russischen Militär- und Staatssicherheitsoperationen.
Russland hat wiederholt GPS-Signale in der Nähe von NATO-Übungen gestört und hat oft von einem Stützpunkt in Syrien aus weite Gebiete des Nahen Ostens gestört. Das Spoofing von GPS-Signalen in Moskau und am Schwarzen Meer führte dazu, dass Empfänger meldeten, dass sie sich auf einem Flughafen einige Meilen von ihrem tatsächlichen Standort entfernt befanden, was gut dokumentiert ist.

Die Vereinigten Staaten haben offiziell ihre Besorgnis über den jüngsten Anstieg der russischen Armee und ihre Aktivitäten entlang der ukrainischen Grenze zum Ausdruck gebracht. Berichten zufolge fahren zwei US-Marineschiffe ins Schwarze Meer, um die Lage zu beobachten.

Jetzt haben US-Spezialeinheiten eine neue Art von Geheimwaffe für Handy-Störsender, die auf Aufständische abzielen. Es ist leicht, relativ leise und sehr effektiv und wird als "Bumblebee Project" bezeichnet. Stellen Sie sich vor, Sie müssten ein Lagerhaus der Rebellen tief im feindlichen Territorium angreifen. Denken Sie daran, das schwächste Glied zum Feind ist die Kommunikation.

Auch die Möglichkeit, diese Kommunikation zu unterbrechen, sollte in Betracht gezogen werden, sei es ein Handy, ein Walkie-Talkie oder andere Funk- und GPS-Signale. Tatsächlich kann alles in Sichtweite – einschließlich der Sicht auf die gesamte Stadt – effektiv blockiert werden. Obwohl noch Details fehlen, wurden einige Informationen über das bisher unbekannte "Bumblebee Project" in einschlägigen Budgetdokumenten des Pentagon veröffentlicht.

Laut einem Bericht im Forbes Magazine wissen wir das. Im F&E-Budget des Interdepartementalen Büros des Verteidigungsministers wird das „Bumblebee“-Projekt als „fortgeschrittenes manuelles Start-UAV-System“ beschrieben, das es dem Personal ermöglicht, fortschrittliche GPS Störsender einzusetzen, um die elektronischen Fähigkeiten des Feindes zu stören, um das Wettbewerbsumfeld zu stören. . "